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Replication Capacity of the Regenerating Human Corneal Endothelium in Organ Culture
Zagórski Z.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 5, doi.org, Abstract
Decreased cell density of the human endothelium observed in clinical specular microscopy suggests that the heahng of minor endothelial defects which develop either after certain surgical procedures or with age occurs by spreading rather than multiplication of cells (Binder et al. 1976; Bourne and Kaufman 1976; Laing et al. 1976). In rabbits frequent mitoses are seen during the healing of experimental lesions of several millimeters in diameter (Hirsch et al. 1975; van Horn et al. 1977). These two findings have led some authors (Kaufman and Katz 1977) to the conclusion that there exist substantial differences between the corneal endothelium of man and rabbit
Heilung mechanischer Läsionen des Hornhautendothels bei Kaninchen und Rhesusaffen. Autoradiographische Untersuchungen am Flachpräparat
Gloor B., Gloor M.-., Daicker B., Meszaros J.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 2, doi.org, Abstract
Beim Kaninchen haben die Deckung von Defekten nach mechanischer Läsion des Hornhautendothels durch mitotische Teilung und Zellproliferation bereits 1961 Mills u. Donn mittels autoradiographischer Methoden nachgewiesen. Spätere Untersucher zerstörten das Endothel - und damit auch sämtliche Zellkerne der übrigen Hornhautschichten - durch Kryokoagulation von außen und bestätigten die enorme Proliferationspotenz des Endothels des Kaninchens (ausführliche Literatur bei Hnsch et al. (1975). Beim Affen hingegen schlössen Capella (1972) aus einfachen Flachpräparaten und van Horn u. Hyndiuk (1975) aus rasterelektronenmikroskopi- schen Präparationen, daß die Schheßung von Endotheldefekten vorwiegend durch Migration und Zellvergrößemng geschehe, wie übrigens auch bei der Katze (van Horn et al. 1977). Sie folgern gleichzeitig mit Olson et al. (1978), daß damit die Verhältnisse beim Primaten und bei der Katze denjenigen beün Menschen wesentlich näher als die des Kaninchens liegen dürften.
Die Regeneration des Hornhautendothels nach Kälteanwendung
Waller W.K.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Die Regenerationsfahigkeit des Hornhautendothels beim Menschen ist begrenzt (Stocker 1971). Die Weiterentwicklung der Untersuchung des Hornhautendothels im Spiegelbezirk („specular microscope“; Maurice 1968) machte es möglich, diese bisher nur klinisch gewonnene Erkenntnis durch die Fotografie des Endothels und die Quantifi- ziemng der Zellen pro Flächeneinheit zu bestätigen.
Wundheilung nach Transplantation von lyophilisierter homologer Konjunktiva
Straub W.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 3, doi.org, Abstract
Oft führen Verbrennungen und Verätzungen am vorderen Augenabschnitt zum Symblepharon. Narbenstränge sind u.U. mit dem funktionellen Verlust eines Auges gleichzusetzen, wenn entsprechende Doppelbüder entstehen und ein Mattglas getragen werden muß. Vor allem auch bei schwerem Pemphigus und ähnlichen Erkrankungen kommt es in extremen Fällen zu Verwachsungen zwischen Lidkante und Hornhaut Dann ist nicht einmal das Tragen einer Prothese möglich.
Kräfte bei der Entstehung und beim Verschluß von Wunden der Augapfelhüllen
Niesel P.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 2, doi.org, Abstract
Wenn Wundheilung und ihre Komplikationen Gegenstand einer Untersuchung sind, kann dies nur unter Berücksichtigung einer genauen Definition der zu untersuchenden Wunde geschehen. Im folgenden soll deshalb der Versuch unternommen werden, am Beispiel der chirurgisch erzeugten Wunde der Augapfelwandung und ihres Verschlusses, außer den Dimensionen Länge, Tiefe und Lage, einige Faktoren aufzuzeigen, die die Wundheilung beeinflussen können. Dabei sind vor allem die zur Erzeugung einer die Bulbuswand eröffnenden Wunde und die zu ihrem Verschluß durch Einzelnähte erforderlichen Kräfte von Interesse.
Repair in the Rabbit Vitreous After Haemorrhage
Forrester J.V., Grierson I.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
The clearance of blood deposits from the vitreous cavity is normally a slow process, and is frequently incomplete, but the reasons for this are not known. The pathological changes that occur within a vitreous haemorrhage have been likened to those that occur within a healing wound, particularly if some „irritative“ factor is present (Duke-Elder and Dobree 1967). If this concept of vitreous haemorrhage resolution is valid, then the failure of blood to clear completely implies a defect in the normal healing mechanism in the vitreous.
Allgemeine Pathologie der Wundheilung
Haferkamp O.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Eine Wunde in einem Wechselgewebe heilt ohne Narbe ab, solange die Regenerierfreudigkeit nicht überfordert ist. Eine Erosion des Magens, wie sie durch Sondenlage, Gallere- flux oder Aspirin entstehen kann, führt zu einer gesteigerten Regeneration der Tunica propria mucosae und in benachbarten Proli- ferationszonen der Magengrübchen. Nach 24 Stunden ist die Veränderung spurlos verschwunden. Beobachtungen der günstigen Beeinflussung der Schleimhautregeneration durch eine Schwangerschaft hat zur Entdek- kung des Urogastron-Epidermis-Wachstum- Faktors geführt (Gregory u. WiUshire 1975). Ähnlich günstig liegen die Verhältnisse bei einer oberflächlichen Lazeration der Haut, bei der nur die Epidermis und oberflächliche Lagen des Papillarkörpers abradiert wurden. Am Rande der Lazeration lösen Zellen der Epidermisschicht über der Basalis ihre des- mosomalen Verbindungen und schieben sich über die frische Wunde mit ihrem Fibrinschorf, nachdem sie wie beim Bockspringen den „Bock” der Basallage verlassen haben. Schon bald treten unter diesen Epithehen, die nun wieder zu regenerierfreudigen Basalis-Zellen geworden sind, Hemidesmosomen (= Verdichtungen außerhalb einer Zelle in unregelmäßigem Intervall) über Fibrinfäden oder kollagenem Bindegewebe der Papillar- körper auf. Es ist dann bloß noch eine Frage von wenigen Tagen, bis Basalmembran und Epidermis narbenfrei den Lazerationsdefekt überhäutet haben. Chalone und Kontaktinhibition lenken das Ende der Regeneration ein; ein Überschußregenerat wird vermieden.
Exenteratio orbitae
Bleeker G.M.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Die orbitale Exenteration ist eine Notmaßnahme, die nicht oft ausgeführt werden muß. Bei einem derartigen Eingriff kostet es den Augenarzt immer wieder eine Überwindung, da es sich um einen ziemhch großen, destruktiven Eingriff handelt, der sich so sehr von den metikulösen Operationen unterscheidet, die der operativen Augenheilkunde eigen sind. Beüiahe immer betrifft es maligne, lebensbedrohhche Prozesse. Die Operation ist dermaßen mutiherend, daß eine sorgfältige psychische Vorbereitung des Patienten von großer Bedeutung ist. Danach wird es vorkommen, daß eine exenteratio orbitae als einzig rettende Möghchkeit gerne akzeptiert wird.
The Effects of Hypotonia and Blood Overload on the Outflow System
Lee W.R., Grierson I.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 3, doi.org, Abstract
In clinical Ophthalmology, ocular hypotonia and bleeding into the anterior chamber are common events, which may be followed be severe damage to many of the ocular tissues. The effects of these two processes on the outflow system are of interest because they impose a stress on the native of intrinsic cells and through this they reveal the nature of the cellular reaction in response to the insult. In addition a study of the potential disorganisation of the trabecular meshwork as a result of either hypotonia or blood overload, is of relevance to the long-term effects of prolonged surgical procedures, e. g. tumour resection, vitrectomy, and the repair of traumatised eyes.
Renervierung der Hornhaut nach kornealen und korneoskleralen Wunden
Draeger J., Martin R.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 2, doi.org, Abstract
Die Sensibilität der Hornhaut löst einen der empfindlichsten Abwehrreflexe des menschlichen Körpers aus. Ihre Schwellenwerte, vor allem im Hornhautzentrum, liegen außerordentlich niedrig. Gerade deshalb sind krankhafte Veränderungen hier besonders frühzeitig und mit hoher diagnostischer Signifikanz feststellbar. Dies ist seit den Untersuchungen von Frey bekannt. Daß die Ästhesiometrie dennoch bisher in Klinik und Praxis nie so recht Eingang gefunden hat, hegt an methodischen Schwierigkeiten. Gerade wegen der niedrigen Schwellenwerte muß mit kleinsten Reizkräften gearbeitet werden, die Messung muß schnell und wirklich quantitativ reproduzierbar erfolgen. An diesen Voraussetzungen hat es bisher gefehlt: Bei der Verwendung von Reizhaaren spielt deren Alter, aber auch die Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur, die Annäherungsgeschwindigkeit und der Näherungswinkel, die Biegesteifigkeit des Fadens, vor allem aber die Festigkeit des Untersuchers eine wesentliche Rolle. Diese Unsicherheit der Resultate hat neben der klinischen Verwendung aber auch die Untersuchung wissenschaftlicher Fragestellungen behindert: Natürlich ist die Differentialdiagnose herpetischer Hornhauterkrankungen anhand des Sensibilitätsverhaltens gerade im Frühstadium von großem klinischen Interesse. Dies gilt auch für neurologische Erkrankungen, bei denen die Ästhesiometrie zur Differentialdiagnose beitragen kann.
Der Prozeß der Phthisis bulbi
Stefani F.H.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Die Phthisis bulbi wird als Endzustand einer Allgemeinerkrankung des Organsystems Auge angesehen, und als Ursache werden je nach Autor Entzündungen, Blutungen (Vas- kulopathien), Traumen, Tumoren, Chorioideazerstörungen, Bulbushypotonie bzw. ein multifaktorielles Geschehen angegeben (Beer 1817, zit nach Hirschberg 1918; Weller 1821; Ruete 1845; von Graefe 1925; von Has- ner 1860; Stellwag von Carion 1864; Saemisch 1876; Schmidt 1877; Ginsberg 1903; Lobeck 1937; Marchesani 1942; Poos 1952; Hogan u. Zimmerman 1962; Saunders 1968; Startur 1969; Roy 1972; Offret et al. 1974; Paton u. Goldberg 1976).
Wundheilung der Hornhaut nach Klebung mit Fibrinogen
Freyler H., Klemen U., Prskavec F., Dinges H.P.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Unter der Voraussetzung einer adäquaten Apposition der Wundränder läuft der Heilungsprozeß perforierender Kornealer Wunden im Kaninchenauge vom morphologischen Geschehen her in folgenden 4 Etappen ab: Epithelheüung innerhalb von 2 Tagen, Stromaheilung zwischen der 2. und 3. Woche, Endothelheilung in der 2. Woche, Regeneration der Descemet-Membran ab der 4. Woche. In emer vorangegangenen Studie wurde von uns beobachtet, daß der Verschluß linearer perforierender Hornhautwunden durch ausschheßhche Fibrinklebung im histologischen Schnittpräparat diesen Heüungsablauf nur dann zeigt, wenn die Länge der Wunden bei senkrechter Schnitt- fühmng 3 mm und bei schräger Schnittfühmng 4 mm unterschreitet (Freyler u. Kiemen 1978). Die Heüung mehr als 4 mm langer perforierender Hornhautwunden war nach Fibrinklebung durch schlechte Apposition der Wundränder und durch Einklemmung von Iris oder Linsenkapsel in den Wundspalt gestört Maximal 3–4 mm lange geklebte Wunden ließen allerdings eine um etwa 4–8 Tage raschere und dichtere narbige Verheüung erkennen als mit 10–0-Nylon genähte Hornhautwunden. Nach diesen Beobachtungen drängte sich die Frage auf, ob durch eine Kombination der mikrochimrgischen Nahttechnik, die das Eindringen von körpereigenem Fibrin aus dem Kammerwasser in den Wundspalt verhindert, mit der Fibrinklebung dank der Vorteile beider Verfahren, i.e. gute Adaptation der Wundränder einerseits und raschere Narbenbildung andererseits, eine bessere Wundheüung erzielt werden kann als mit einem der beiden Verfahren allein.
Wundheilung nach Verschluß des Hornhautschnittes mit Gewebekleber
Kraus-Mackiw E., Schiele K.H., Müller-Ruchholtz W.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 2, doi.org, Abstract
Unabhängig von der gelungenen Operation ist die Wundsicherung entscheidend für den Erfolg eines Eingriffes. Da sich die Vorgänge bei der Wundheilung tierexperiment systematischer untersuchen lassen, wurde anläßlich intrakapsulärer Linsenentfernungen bei der Ratte die Eignung von Gewebeklebern zum Verschluß intrakornealer Schnitte geprüft (Kraus-Mackiw etal. 1978; Schiele etal., to be pubhshed).
Das Sekundärglaukom nach kornealem und korneoskleralem Starschnitt
Binder S., Funder W.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Als eine der Ursachen für das Auftreten ehies Sekundärglaukoms nach Kataraktoperation werden periphere vordere Synechien im Kammerwinkel genannt Sie wurden histologisch von Czermak (1897) beschrieben und gonioskopische Untersuchungen und ihre Wichtigkeit beim aphaken Glaukom von Sugar (1940) veröffenthcht.
Interactions of Epithelium and Endothelium in Corneal Wounds
Yanoff M.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 2, doi.org, Abstract
The repair of perforating rabbit corneal wounds has been well described in morphologic studies and a dynamic sequence of events has been recontructed from the morphologic data (Matsuda and Smelser 1973). However, little is known of the nature of regulatory controls governing behavior of the cell systems participating in the healing process. One such system is the corneal epithelium which shows inward migration along the cut edge of the stroma during the early phases of healing, followed by regression as the stromal tissue is repaired (Matsuda and Smelser 1973). In the human, failure of the epithelium to regress, as sometimes occurs following surgical and nonsurgical trauma to the comea, may result in deep epithelial migration along the inner corneal surface and anterior chamber angle leading to obstruction of the aqueous outflow tract (Bettman 1969). The study of control of epithelial migration is hindered by the existence of poorly defined noncorneal factors (e.g., tear film, limbal tissue, (Wolter 1958; Weimer 1958), limbal vasculature, (Robb and Kuwabara 1964), aqueous (Baum 1971) as well as clot formation, white blood cells, etc.) that influence wound healing. Thus, a tissue culture system may provide a more controlled environment for experimental analysis of epithelial behavior. Organ culture of the cornea represents a wound situation in that both epithelium and endothelium are confronted with a free edge as the result of the procedure of cutting the comea into small full-thickness expiants. Thus, the stage can be set for observations on cell movement in the absence of other concomitants of the healing process. The present in vitro studies show that in the rabbit comea inhibitory interactions between epithelium and endothelium are important in limiting cell movement. The results suggest possible explanations for failure to control epithelial invasion seen occasionally following trauma to the human cornea.
Wundheilung bei lamellierender Keratoplastik
Schmitt H., Doden W.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Experimentelle Untersuchungen über Wundheilungsprozesse bei Hornhautverpflanzungen wurden zunächst überwiegend an perforierenden Keratoplastiken durchgeführt. Aus neuerer Zeit liegen Ergebnisse über lichtmikroskopische, autoradiographische und immunologische Untersuchungen bei lamellierenden Keratoplastiken vor (Basu et al. 1960; Hanna 1965; Khodadoust 1968; Khodadoust u. Süverstein 1969a, b). Die lamellierende Keratoplastik scheint als Versuchsmodell für das Studium von Wundheilungsvorgängen besonders geeignet, da bei dieser Form der Hornhautverpflanzung zwei Wundflächen vorüegen: die seitliche senkrechte und die untere waagrechte. Bei den eigenen histochemischen Untersuchungen interessierte die Frage, wie sich die sauren Mukopolysaccharide der Hornhautgrundsubstanz bei lameUierenden Keratoplastiken in der Spender- und Empfängerhornhaut verhalten, insbesondere im Grenzgebiet zwischen beiden.
Wundheilung nach syngener und allogener Keratoplastik. Histologische und histochemische Befunde
Pülhorn G.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Nach dem Vortrag von Dr. Gronemeyer über die immunologischen Grundlagen und den klinischen Ablauf der allogenen und syngenen Keratoplastik will ich versuchen, in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit vergleichend über den histologischen Ablauf dieser Reaktionen zu sprechen.
Allgemeine Einführung in das Thema: Wundheilung des Auges und ihre Komplikationen
Naumann G.O., Gloor B.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Alles Lebendige existiert in einer rauhen Umwelt und erleidet ständig exogene Schäden, die wir, sobald eineplötzlichekleine oder größere Gewebszerstörung bzw. -trennung damit verbunden ist, als Wunde definieren. Die Verbindung von Zellen bei Mehrzellrn geschieht durch bemerkenswert wenige Kittsubstanzen - dies gilt auch für die Wiederherstellung von Zellverbindungen bei der Wundheilung: Bei Pflanzen handelt es sich überwiegend um Zellulosen; bei Wirbellosen um Chitine und Proteoglykane und bei Wirbeltieren um Kollagene und Proteoglykane (Mukopolysaccharide = MPS). Das Bauprinzip aller Gewebe ist also einfach (Abb. 1).
Abheilungsverzögerungen von Hornhautepithelläsionen durch Augentropfen (und Augensalben)
Ehrich W.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Das Deutsche Arzneibuch schreibt vor, daß Augentropfen und Augensalben mit Konservierungsstoffen hergestellt werden. Der Nutzen dieser Zusätze ist nicht zu bestreiten. Doch können sie auch Nachteile bewirken. Nach Grant (1974), Gnädinger (1977) und Bleeker u. v. Haeringen (1977) gehören die Konservierungsstoffe zu den Desinfektionsmitteln, sie sind allgemeine Protoplasmagifte, die Mikroorganismen und Gewebezellen abtöten. Diese Zellschädigung ist dosisabhängig und schlagartig irreversibel. Konservierungsstoffe werden darum möglichst gering dosiert, um bei klinischer Anwendung unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Aufgrund unserer Erfahrungen mit Kontaktlinsenpflegemitteln (Ehrich et al. 1975; Ehrich u. Könsgen 1975) müssen wir die Ungefährlichkeit selbst dieser geringen Dosen bezweifeln.
Zur Festigkeit retinaler Narben
Rassow B.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 1, doi.org, Abstract
Seitdem der Laserkoagulator als Hilfsmittel zur Amotioprophylaxe neben den Xenon- Lichtkoagulator getreten ist, wird immer wieder die Frage nach der Festigkeit der durch Koagulation erzeugten retüialen Narben gestellt. Auch der Vergleich gegenüber der Kryopexie ist von Interesse und es existieren bisher nur wenige Untersuchungen (Zauberman u. Berman 1969; de Guillebon, de la Tri- bonniere u. Pommerantzeff 1971 sowie die Arbeitsgruppe von Lüicoff, Kreissig und Mitarb. 1968, 1970a, 1970b, 1971a, 1971b, 1974, 1975), die sich mit der Narbenfestigkeit beschäftigen. Am Anfang unserer Untersuchung stand die Frage nach einem Unterschied der Narbenfestigkeit bei den verschiedenen Koagulationsverfahren. Die ersten Messungen ergaben dann, daß aufgrund der großen Streuung hierzu noch keine eüideuti- gen Aussagen möghch sind. Die zeithche Änderung der Narbenfestigkeit dagegen zeigte für aUe Verfahren einen auffallend ähnlichen Verlauf
Diskussion zu den Vorträgen S. 135 bis 187
Naumann G.O., Gloor B.R.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org
Wundheilung im Glaskörperraum nach perforierenden Verletzungen
Faulborn J., Theopold H.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Der Glaskörper nimmt mit vier Fünftel den größten Teü des Augapfels ein. Fünf Minuten Vortragsdauer sind so gesehen sicherhch zu wenig, um die Aspekte der Wundheüung ün Glaskörper einigermaßen erschöpfend darzustellen. Wir möchten uns daher auf einige morphologische Aspekte von Veränderungen ün Glaskörper nach einer perforierenden Verletzung beschränken.
Fluoreszenzangiographische Untersuchungen zur Wundheilung der Sklera und Konjunktiva nach Glaukomoperationen
Benedikt O., Roll P.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Bei der Mehrzahl bulbuseröffnender Operationen streben wir einen dichten primären Wundverschluß und eine wasserdichte Narbenbüdung an. Dieses Ziel gelingt nicht in jedem Fall. So sieht man gelegentlich nach korneoskleral ausgeführten Staroperationen und Iridektomie nicht nur unmittelbar postoperativ, sondern auch als Dauerfolge eine sickerkissenartige Veränderung der Bindehaut im Schnittbereich, die eine sklerale Fistelbildung anzeigt. Der Prozentsatz dieser unvollkommenen Wundheilungsvorgänge im Bereich der vorderen Augenabschnitte wird wesentlich größer, wenn man die Beurteilung nicht nur biomikroskopisch, sondern auch nach einer Füllung der vorderen Augenkammer mit einer 0,2%igen Fluorescein-Natrium-Lösung (Benedikt 1976) vornimmt. Es ergeben sich dann oft überraschende Befunde: So fanden wir bei der Untersuchung von 9 aphaken Augen 1–9 Jahre nach der Operation, daß in jedem Auge im Bereich einer oder mehrerer Nahtstellen fluoresceingefärbtes Kammerwasser austrat und in 2 FäUen Kammerwasser führende Lymphgefäße vorhanden waren (Benedikt 1975a). Diese Mikrofistulation könnte auch ein Grund für die gelegentlich nach einer einfachen Staroperation glaukomkranker Augen eintretende, langfristige Verbesserung der Drucksituation sein.
Recovery of the Rabbit Retina After Light Damage
McKechnie N.M., Foulds W.S.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Light damage, even at low levels, frequently results in fragmentation of the visual ceh outer segments, which leads to an accumulation of debris in the subretinal space.
Reaktive Veränderungen und Heilung am Gefäßsystem der Uvea
Krey H.
Springer Nature
Symposien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, 1980, цитирований: 0, doi.org, Abstract
Wir haben 90 Augen auf chorioidale Neovaskularisationen untersucht, hierbei handelte es sich um 83 Autopsiepräparate und 8 Bulbi, die wegen verschiedener krankhafter Prozesse nach lange zurückhegender perforierender Verletzung enukleiert worden waren. Die Untersuchung erfolgte unter Ausnutzung der Phosphatase-Farbreaktion (Krey 1974) auf reaktive Neovaskularisation, ausgehend von der Chorioidea oder von Gefäßen der Iriswurzel. Zu diesen Neovaskularisations- formen rechneten wir die subretinale Neovaskularisation des hinteren Pols und der Ora-Zone, aber auch andere kapilläre Gefäß- neubüdungen in Aderhaut- oder Irisschichten, die unter normalen Bedingungen keine Kapülaren enthalten. Die verschiedenen Formen der intraokularen Neovaskularisation werden im Schrifttum überwiegend als pathologischer Prozeß bewertet (Sarks 1973; Wessing 1977); von älteren Autoren wurde das feine, innerhalb der Bruch-Membran gelegene Kapiüarnetz ün Bereich der Ora serrata aber als separates Vaskularisationssystem (Sattier 1876) gedeutet, das verschiedenen altersabhängigen Veränderungen unterüegt (Kersch- baumer 1892).
Cobalt Бета
ru en